Rabatt-Rechner

Steht eine Rabatt-Aktion an oder gibt es einen Sonderrabatt für einen Stammkunden?! Dann kann mit unserem Rabatt-Rechner der entsprechende Betrag direkt ausgerechnet werden.


Rabattrechner

Berechnung vom Angebotspreis bei X% Rabatt
(Beispiel: Bei 5% Rabatt, wie ist der neue Preis)
Normalpreis
 
Rabatt in %
=
Angebotspreis



Beispielberechnung: Wir möchten unser Produkt (regulärer Preis z.B. 100€) mit einem Rabatt (von z.B. 5%) verkaufen. Der Rabattrechner berechnet uns nun den Angebotspreis (95€).





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Rabattrechner

Berechnung vom Rabatt in %
(Beispiel: Wie viel % ist auf dem Angebotspreis?)
Normalpreis
 
Angebotspreis
=
Rabatt in %



Beispielberechnung: Wir kennen den Normalpreis unseres Produktes (z.B. 100€) und den Angebotspreis (z.B. 80€). Der Rabattrechner berechnet uns nun den Rabatt in %.





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Warum braucht es Rabatte?

 Wir alle sind Jäger und Sammler und sind ständig auf der Suche nach tollen Schnäppchen und Angeboten. Auch fühlt es sich wie ein großer Triumph an, wenn man beispielsweise beim Kauf des Autos oder der Buchung des nächsten Sommerurlaubs noch den ein oder anderen Rabatt hat heraus handeln können – Ein wahres Glücksgefühl.

Demnach sind Rabatte allgegenwärtig. Selbst beim täglichen Gang in den Supermarkt lassen wir uns von den herausstechenden roten Preisschildern mit vermeintlichen Spitzenangeboten locken und verführen. „Schau mal Schatz, dein Lieblingsjoghurt ist wieder im Angebot. Lass gleich mal ein paar mehr davon mitnehmen.“ Auch lockt die regelmäßige Werbung, welche bei den meisten regelmäßig in den Briefkasten flattert. Oder im digitalen Zeitalter die zahlreichen Newsletter mit aktuellen Angeboten und unschlagbaren Rabatten.

Wir werden geradezu auf Rabatte fokussiert.

Überall glitzert und blinkt es auf großen Werbebannern.

Verschiedene Arten von Rabatten

Nun stellen wir einmal ein paar Formen von unterschiedlichen Rabatten vor und zeigen einem kleinen Beispiel wie dieser zum Einsatz kommen kann.

Der Mengenrabatt

Kauf drei zahlt zwei! Mengenrabatte ziehen einfach. Oft gesehen im Einzelhandel mit großen Plakaten an den Schaufenstern. Da will man eigentlich nur eine Unterhose oder ein paar Socken und Zack lacht ein die Rabattaktion an und man lässt sich geradezu von der Aktion verzaubern.

Der Treuerabatt

Schnipp-Schnapp, Haare ab. Wer kennt nicht die gute alte Treuekarte oder Stempelkarte beim Friseur?! Jeder Friseurbesuch wird auf der Karte mit einem Stempel vermerkt und nach einer definierten Anzahl an Haarschnitten, erhält der Kunde einen Rabatt bei seinem nächsten Besuch.

Wie der Rabatt schon sagt, soll dieser die Treue stärken und den Kunden an das Unternehmen binden.

Der Jahresbonus

Diese Art des Rabattes wird zum Beispiel bei Baumärkten sehr häufig angewandt. Man erhält eine Bonuskarte, auf welcher jeder Einkauf registriert wird. Nach Abschluss des Jahres wird der erzielte Gesamtumsatz zusammengerechnet. Je nach Umsatz gibt es meist eine unterschiedliche prozentuale Staffelung. Zum Beispiel ab 1000 € Umsatz 3 %, ab 5000 € 5 % und ab 10.000,10 € %.

Der daraus resultierende Betrag wird dann beispielsweise auf eine Guthabenkarte gebucht.

Der Frühbucherrabatt

Frühbucher werden klassischer Weise im Reichssegment mit Vergünstigungen verwöhnt. Buchen wir unseren Traumurlaub ein halbes oder sogar Jahre im Voraus, so können aufgrund der Auslastungssteuerung der Hoteliers und Transportdienstleister, große Rabatte eingeräumt werden.

Der Neukundenrabatt

Nahezu jedes Unternehmen ist ständig auf der Suche nach Neukunden. Um das Vertrauen erstmalig zu gewinnen und die Hürde zu schmälern, ist es Gang und gebe Neukunden eine gesonderte Vergünstigung einzuräumen. Diese sehen wir sehr oft bei Handy Neuverträgen, wo regelmäßig Rabatte warten und sogar teilweise die Rufnummer Mitnahme belohnt wird.

Der Personalrabatt

Dieser Rabatt soll dazu dienen das eigene Personal an seine Produkte zu binden. Beispielsweise bietet ein Textilgeschäft 20 % Rabatt für die Mitarbeiter, wenn sie ihre Kleidung im eigenen Laden kaufen und nicht zum Mitbewerber gehen. Je nach Unternehmen kann der Personalrabatt natürlich auch auf die Familie etc. ausgeweitet werden.

Der Punkterabatt

Beim Punkterabatt wird der Betrag eines jeden Einkaufs in Bonuspunkte umgerechnet. Beispielsweise erhält man für einen Euro Umsatz einen Bonus. Diese Punkte werden gesammelt und können anschließend eingelöst werden. Bekannte Anbieter sind zum Beispiel Payback oder die Deutschlandcard.





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Tipps im Umgang mit Rabatten als Unternehmer

WICHTIG: Nie den Einkaufspreis aus den Augen verlieren.

Bei einer Marge von 10% wären 15% Rabatt zum 15. Jährigen Jubiläum eventuell nicht förderlich. Dieses könnte z.B. durch das Eingrenzen der Aktion in Warengruppen etc. verhindert werden. Oder den oft zu sehenden Passus „Bereits reduzierte Artikel sind von der Aktion ausgeschlossen“

Rabatt muss attraktiv sein!

 Stellen wir uns folgendes einmal vor: Wir wollen als Reisebüro mit einer ausgeklügelten Aktion und dem Verteilen von Flyer unser Geschäft ankurbeln.

Nun geht es darum einen Anreiz zu schaffen, welcher unsere Interessenten dazu bewegt aktiv zu werden und eine Reise bei uns anzufragen. Bieten wir zum Beispiel auf hochpreisige Kreuzfahrten lediglich einen kleinen Rabatt von beispielsweise zehn Euro an, wird der Erfolg wahrscheinlich eher gering ausfallen.

Ist es kalkulatorischen nicht möglich einen höheren Rabatt einzuräumen, so könnte man die Aktion mit einem Mengenrabatt beispielsweise attraktiver gestalten bei Buchungen von zusätzlichen Leistungen wie Ausflüge, die Reiseversicherung oder das Mietauto.

Beispiel: Schnäppchen-Plattformen

 

Schnäppchenjäger-Plattformen wie Groupon oder DailyDeal sind sehr beliebt und können zwar schnell zu einer großen Bekanntheit verhelfen, doch sind zwei Faktoren nicht außer Acht zu lassen.

Nehmen wir an, wir wollen als Feinkost-Restaurant auf einer Plattform gelistet sein, so bedarf es ein super attraktives Angebot mit einer großen Ermäßigung für den Kunden und zweitens verlangen die Portale eine Provision für ihre Leistungen. Fährt man mit einer solchen Aktion +- 0 oder macht sogar Verlust und setzt sein Pferd auf den Wert der hoffentlich gewonnenen Neukunden, kann es mitunter knifflig werden. Natürlich kann der Best-Case eintreffen und es sprudelt gerade vor neuen Kunden nach Ablauf der Aktion, welche von nun an regelmäßig vorbeikommen. Es kann aber auch anders laufen, da man es natürlich mit wirklichen Schnäppchenfüchsen zu tun hat und es fraglich ist, ob sie nochmal kommen und dann für das zarte Entrecôte Rinderfilet anstatt des Angebotspreises von 15€ nun bereit sind den Normalpreis von 30€ dafür zu zahlen?!

Aber natürlich können solche Aktionen auch gewillt sein, da der Gewinn an Aufmerksamkeit und Bekanntheit einen unternehmerisch höheren Wert besitzt, als den Verlust, welcher an der Ware „erwirtschaftet“ wird.





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