Skonto-Rechner
Skontorechner
Skontosatz
Beispielberechnung: Wir gewähren einem Kunden auf den Rechnungsbetrag (z.B. 100€) Skonto (z.B. 3%). Der Skontorechner berechnet entsprechend des ausgewählten Skonto-Prozentsatzes den neuen Betrag abzüglich Skonto (z.B. 97€).
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Skonto – ein taktisches Mittel bei Preisverhandlungen
Im Vergleich zum klassischen Rabatt, kann Skonto als taktisches Mittel bei der Preisverhandlung mit angeboten werden. Zwar kommt man dem Kunden im Angebot ein Stück weit entgegen, erhöht aber auch gleichzeitig die Chance auf eine schnellere Zahlung des Betrags durch den Kunden – und wenn nicht, dann zahlt der Kunde einfach den vollen Betrag.
Im Vergleich zu einem „normalen“ Rabatt – wo nur ich dem Kunden einen Vorteil einräume und man selbst auf der Strecke bleibt. Ein Rabatt in Form von Skonto wird somit quasi zu einer „Win-Win-Situation“.
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Skonto – die Liquidität erhöhen
Da Skonto ein Preisnachlass in Abhängigkeit mit dem Zahlungseingang ist, ist das Hauptziel von Skonto die Sicherstellung von zeitigeren Zahlungseingängen durch die Kunden.
Eine Garantie für eine frühere Zahlung ist Skonto jedoch nicht, gerade bei 1-2% Skonto überlegen es sich manche Kunden zweimal, da diese natürlich bei späterer Zahlung auch noch mit ihrem Geld wirtschaften können.
Man kann aber durchaus sagen: „Je höher der prozentuale Nachlass, desto eher die Wahrscheinlichkeit das der Kunde auf das Skontoangebot anspringt.“ Somit kann die eigene Liquidität erhöht und im gewissen Maße gesteuert werden.
Skonto – Zahlungsmoral der Kunden erhöhen
Produkte und Dienstleistungen verkaufen ist schön und gut, doch sind wir nach Rechnungsstellung auch darauf angewiesen, dass der Kunde in angemessener Zeit unsere Forderung begleicht, um selbst zahlungsfähig zu bleiben. Ein Unternehmen, welches Dienstleistungen anbietet und somit keine Waren bewegt mag dieses wohlmöglich entspannter sehen. Doch handelt ein Unternehmer beispielsweise mit Waren und muss diese erstmal einkaufen und vorfinanzieren, so können ausbleibende Zahlungseingänge dazu führen, selbst nicht mehr im vollen Umfang wirtschaften zu können.
Müsste man selbst einen Kredit auf Grund dieses Szenarios aufnehmen, so liegen die Zinsen dafür meist deutlich höher. Dieses Szenario sollte daher tunlichst vermieden werden.
Um der Zahlungsmoral der Kunden ein wenig auf die Sprünge zu helfen, kann eine eingeräumte Skontovereinbarung (z.B. 3% Skonto bei Zahlungseingang binnen 7 Tagen) durchaus Wunder bewirken.
Aber aufgepasst, nicht immer wie „wild“ mit Skonto um sich werfen. Dieses sollte wohl durchdacht sein und wird mit unter oft bei Stammkunden oder Großabnehmern angeboten.
Einfacher Geld-Kreislauf
„Einkauf – Verkauf – Zahlung – Liquidität“
Mit dieser recht einfachen grafischen Aufbereitung soll einmal veranschaulicht werden, wie wichtig ein funktionierender Geld-Kreislauf für das eigene Geschäft ist. Fällt beispielsweise die Zahlung eines großen, umsatzstarken Kunden aus, so fehlt es an Liquidität und der Einkauf von Neuware kann gefährdet sein.
Mit dem Angebot von Skonto bei Zahlung in einem bestimmten Zeitrahmen, kann der Gefahr an ausfallender Liquidität vorgebeugt werden.

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